Das Manucurist teaM hat eine Liste mit fünf feministischen Büchern zusammengestellt, die Sie unbedingt (erneut) lesen sollten.
Wir können es gar nicht oft genug betonen: Der Internationale Frauentag ist nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag des Jahres! Dieses Prinzip bringen wir bei Manucurist auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck.
Unsere Galionsfigur Gaëlle Lebrat-Personnaz ist der lebende Beweis dafür, dass weibliche Unternehmertum vielversprechende Zukunftsperspektiven hat.
Aber auch unser Team, das mehrheitlich aus Frauen besteht und sich kompromisslos für eine - endlich - clean&green-Beautypflege engagiert.
Zugegebenermaßen ist der Weg hin zur Gleichstellung der Geschlechter sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene noch sehr lang. Als unerschütterliche Optimist.innen sind wir jedoch überzeugt, dass die Wahrnehmung solcher Benachteiligungen einen guten Ausgangspunkt stellt, um diese aus dem Weg zu räumen.
Daher hat das teaM eine Liste mit fünf feministischen Büchern zusammengestellt, die diese Diskriminationen darstellen, aber auch die unglaubliche Macht der Frauen in den verschiedenen Zeitepochen: unbedingt lesen und weiterempfehlen!
Die unbesiegte Macht der Frauen
Hexen von Mona Chollet
„Zittert, zittert! Die Hexen sind wieder da!“ lautete ein feministischer Slogan in den 1970er Jahren. Ein abstoßendes Bild, eine frauenverachtende Darstellung, die von den Prozessen, Scheiterhaufen und großen Hexenjagden der Renaissance herrührt. Mona Chollet hingegen glaubt, dass „Hexen für die heutige Frau durchaus eine positive Macht verkörpern können, die sich von jeder Art von Unterdrückung befreit hat.“
Das etwas andere Buch
Bekenntnisse einer Mädchengang von Joyce Carol Oates
Ein Arbeiterviertel in einer Kleinstadt im US-Staat New York in den 1950er Jahren. Fünf Highschool-Schülerinnen – Maddy, die Erzählerin, Goldie, Lana, Rita und Legs – schließen einen glaubens- und gesetzlosen Pakt auf Leben und Tod, um sich für die Demütigungen zu rächen, die sie erlitten haben. Sie werden die Foxfire-Gang, die ihren Lebenswillen gegenüber einer Gesellschaft proklamiert, die sie ständig unterdrückt.
Die Odyssee der Weiblichkeit
La Plus Belle Histoire des femmes (Die schönste Geschichte der Frauen) von Françoise Héritier, Michelle Perrot, Sylviane Agacinski und Nicole Bacharan
Wie ist es, Frau zu sein? Wie lebt man als Frau auf dem Planeten der Männer? Jede Epoche hat ihre eigene Antwort. Aber immer mit derselben Grundannahme: Es ist das schwache Geschlecht, das untergeordnete, minderwertige. Vier außergewöhnliche Frauen erzählen uns die Geschichte der Stellung der Frau. Die Geschichte eines unglaublichen Kampfes gegen ein moralisches, soziales und geschlechtliches System, das uns seit dem Beginn der Menschheit auferlegt wird. Die Geschichte eines langen Weges, der längst nicht beendet ist.
Schwarze Frauen und Feminismus
Ain't I a Woman? von Bell Hooks
„Ain't I a Woman?“ (Bin ich etwa keine Frau?) war die Frage, die die ehemalige Sklavin und schwarze Abolitionistin Sojourner Truth 1851 in einer berühmten Rede stellte, mit der sie Feministinnen und Abolitionistinnen auf die verschiedenen Formen der Unterdrückung hinwies, die schwarze Frauen erleben: Klassismus, Rassismus, Sexismus. Eine tiefgreifende Analyse eines vergessenen oder sogar verkannten Teils der amerikanischen Geschichte: die der schwarzen Frauen.
Für Jungen und Mädchen
La ligue des super féministesvon Mirion Malle
La Ligue des super-féministes (Die Liga der Super-Feministinnen) ist eine feministische Super-Toolbox. Dieses Buch für Kinder ab 10 Jahren behandelt Themen wie körperliche Darstellung, sexuelle Zustimmung, geschlechtliche Identität usw. in einer klaren, lehrreichen und humorvollen Weise. Die Themen werden von praktischen Tools begleitet (Bechdel-Test, inklusive Schreibweise usw.), die diese Graphic Novel zu einem Handbuch für feministische Selbstverteidigung machen - in jedem Alter lesenswert!
